Die Astrologische Psychologie ist eine Wissenschaft vom Menschen, die aus modernen psychologischen Erkenntnissen und altem astrologischen Wissen entstanden ist. Sie ist eine Synthese zwischen Psychologie und Astrologie. Als Grundlage dient das Geburtshoroskop, es stellt ein
Abbild des Himmels zur Geburtsminute dar. Dieses nennt man Radix und wird errechnet aus dem Geburtstag, der Geburtszeit und dem Geburtsort.
In der Astrologischen Psychologie gehen wir von einer Synchronizität gem. C.G. Jung aus, d.h. jeder Mensch kommt mit seinen mitgebrachten Anlagen auf die Welt. Die Planetenstände zur Geburtsminute sind also nicht Ursache für das spätere Leben, sondern nur eine Analogie zu mitgebrachtem Charakter und vorgesehenen Lebensumständen. Daraus ist zu erkennen, das jeder Mensch einen Plan hat, wie eine Matrix und es geht darum, sein Leben an diese Matrix anzugleichen, wie eine Blaupause.
Eine ausführliche Horoskopanalyse kann für einen suchenden Menschen eine große Hilfe auf seinem Lebensweg sein.
Die Erkenntnis warum und aus welchen Prägungen ( auch Frühkindlich oder Prenatal ) heraus, er Erfahrungen in seinem bisherigem Leben gemacht hat, kann schon der erste Schritt sein, sich selbst besser anzunehmen, bevor er eine wirklich zentrierte Persönlichkeit werden kann.
Lebensplan und Bestimmung im Horoskop sind Parameter, die der Mensch zu lernen hat und auch, welche Hürden es zu meistern gilt. Allein durch die Erkenntnis kann für den suchenden Menschen schon der erste Stein ins rollen kommen, es kann sich etwas bewegen.
Links ein Beispielhoroskop:
Die Huber-Astrologie ist in sich selbst eine Psychologie, die sich der Astrologie sowohl als Diagnose- wie auch als Selbstentfaltungs-, Selbstverwirklichungs-Prinzip bedient. Ihr psychologischer Hintergrund sind in erster Linie die Erkenntnisse der Tiefenpsychologie, aber auch der Humanistischen wie der Transpersonalen Psychologie. Ihr Konzept steht der Psychosynthese von Roberto Assagioli nahe.
Wertungen wie „gut“ oder „schlecht“ werden grundsätzlich vermieden.